GOYA - THEATER - SEDOV
«Die
gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt
nicht angeschaut haben», sagte Alexander von Humboldt.
MIT SPITZER FEDER -
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KUNST - KULTUR - THEATER
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PASSAT - eine maritime Reise
05.10.2015
Kaiseraugst
Aargau - Schweiz
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GOYA - THEATER - SEDOV
Francisco Goya 1746 - 1828
Spanischer Maler mit umfangreichen Werk – wegweisend und einfliessend bis in unsere Zeit. Seine Bilderwelt, insbesondere seine Radierungen sind heute wieder sehr aktuell und nahe an der Geschichte und der Ereignisse. Einige Eckdaten aus seinem Leben, welche Drehpunkt in meiner Bilderwelt sind: 1716 im Alter von siebzig Jahren Veröffentlichung einer Serie von 33 Aquatinta-Radierungen. Tauromaquia – Die Kunst des Stierkampfes.
1819 kauft Goya das Landhaus der Tauben nahe Madrid. Er erkrankt schwer.
1820/23 er bemalt 2 Räume dieses Hauses mit den Schwarzen Gemälden
1824 er flüchtet ins Exil nach Frankreich, zuerst nach Paris, dann nach Bordeaux, wo er bis zu seinem Tode lebt und arbeitet.
John Berger zu seiner Ausstellung:
Keine Zeichnung so gut sie auch sein mag, kann mehr als eine Spur sein.
Dieser Gedanken blieb der Leitfaden in meiner Arbeit GOYA-SEDOV-THEATER.
Keine Zeichnung so gut sie auch sein mag, kann mehr als eine Spur sein.
Dieser Gedanken blieb der Leitfaden in meiner Arbeit GOYA-SEDOV-THEATER.
Ausstellung 1999 im Aargauer Kunsthaus kuratiert durch den damaligen Direktor Beat Wiesner.
Eher
ein Begehren als ein Geräusch
D iese Ausstellung weckte meine Aufmerksamkeit auf das Theaterstück von Berger/Bielski. Es
ergab sich sehr schnell eine Idee/Möglichkeit Bühnenbild
und Malerei aus meiner Sicht zu diesem Thema zu konzipieren. Skizzen, Dokumente, Materialien wurden gesammelt - bildeten die Grundlage um zu einer Lösung und Bilderwelt aus meiner Sicht zu gelangen. Die Umsetzung dieser Serie, mal weniger, mal mehr – oft korrigiert hat begonnen.
und Malerei aus meiner Sicht zu diesem Thema zu konzipieren. Skizzen, Dokumente, Materialien wurden gesammelt - bildeten die Grundlage um zu einer Lösung und Bilderwelt aus meiner Sicht zu gelangen. Die Umsetzung dieser Serie, mal weniger, mal mehr – oft korrigiert hat begonnen.
Francisco Goya – Das letzte Porträt 1989
In den Visionen des Bühnenstücks aufersteht Goya als Maler unserer Zeit, erfüllen sich die Vorhersagen seiner Bilder in einem letzten Porträt. In diesem Stück - ein Porträt Goyas aus Motiven seiner Kunst, deren offene Wunden jeder Betrachter als die seinen erkennt, ein Porträt seiner Zeit, in dem unser Jahrhundert sich spiegelt - überdauern seine Bilder als die Kriegsbilder von der Front der Seele gegen ihre Nachtmahre.
Erschienen 1995 in der „edition tertium“ Stuttgart
John
Berger -
Nella Bielski
gemeinsame Zusammenarbeit bei Bühnenstücken
Eine
Frage der Geographie 1985
Mit diesem Stück dringen die Autoren in eine Welt ein,
die jeder zu kennen glaubt, wenn er nur den Namen hört: Gulag. Das Schicksal
jedes Schlagworts hat dieses Wort ereilt: je mehr es sich verbreitet, desto
mehr schwindet sein Wirklichkeitsbezug. Diesen Bezug stellt das Stück wieder
her und geht der Frage nach, wie Menschen weiter am Leben bleiben können, denen
man alles genommen hat, was unter Sicherheit zu verstehen ist - und wie sie
nicht nur am Leben bleiben, sondern ihrem Leben einen Sinn geben.
Agence-France-Presse nach der Aufführung in Marseille:
"Ein Stück von internationalem Rang ist geglückt."
UA 1985 Théâtre National Marseille Regie: Marcel
Maréchal
1989 Royal Shakespeare
Company
DEA Städtische
Bühnen Osnabrück, 20.4.1989 Regie: Helmut Massel
John
Berger
geboren 1926 in London
war Zeichenlehrer/Maler und Kunstkritiker, bevor er sich als Schriftsteller in einem Bergdorf der Haute Savoie niederliess. Für seine Romane erhielt er 1972 den Booker-Preis, für seine Essay-Bände 1991 den Petrarca-Preis.
war Zeichenlehrer/Maler und Kunstkritiker, bevor er sich als Schriftsteller in einem Bergdorf der Haute Savoie niederliess. Für seine Romane erhielt er 1972 den Booker-Preis, für seine Essay-Bände 1991 den Petrarca-Preis.
Eine Auswahl seiner Werke:
1958 Die Spiele (A Painter of our Time) Roman
1958 Die Spiele (A Painter of our Time) Roman
1972 Sehen – Das
Bild der Welt in der Bilderwelt (Vorlage für die TV-Doku bei BBC)
1980 Das Leben
der Bilder oder Die Kunst des Sehens
1985 Das
Sichtbare und das Verborgene
Essays
1991 Begegnungen
und Abschiede – Über Bilder und Menschen
2001 Gegen die
Abwertung der Welt Essays
2005 Hier – wo
wir uns begegnen
Schrieb für den Schweizer Regisseur Alain Tanner einige
Textbücher
für seine Filme.
für seine Filme.
Nella
Bielski
Geboren 1930 in der Ukraine/Sowjetunion.
Studierte Philosophie in Moskau. Anfangs der 60er Jahre Heirat mit einem französischen Journalisten und Übersiedlung nach Paris – wo sie jetzt noch lebt und arbeitet. Übersetze für die Edition Robert Laffont die Werke von Michael Boulgakov und Alexander Solschenizyn. Arbeitete gleichzeitig als Schauspielerin in französischen Filmproduktionen.
Studierte Philosophie in Moskau. Anfangs der 60er Jahre Heirat mit einem französischen Journalisten und Übersiedlung nach Paris – wo sie jetzt noch lebt und arbeitet. Übersetze für die Edition Robert Laffont die Werke von Michael Boulgakov und Alexander Solschenizyn. Arbeitete gleichzeitig als Schauspielerin in französischen Filmproduktionen.
Literarische Werke :
1970 : Voronej, Prix Ladislas Dormandi2,3
1974 : Le Tramway
d'osier
1979 : Deux oranges
pour le fils d'Alexandre Lévy
1980 : Si belles et
fraîches étaient les roses
1990 Wer, wenn ich schriee, hört mich denn einziges Buch in deutscher Übersetzung
1994 : La Pulpe de
l’étreinte (sur Rainer Maria Rilke)
2008 : C'était l'an 42
Filmographie (als Schauspielerin und Mitarbeiterin)
1968 : Les Gauloises
bleues de Michel Cournot : Jeanne8
1968 : La Bande à
Bonnot : Rirette Maîtrejean
1969 : Money-Money
1971 : Rendez-vous à
Bray : La femme du train
1978 : Robert et Robert
Sie ist Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres,
dieser Titel wird vom französischen Kulturministerum verliehen.
G O Y A
Skizzen zu Bühnenbild/Modell
Entwürfe/Pläne zu Bühnenbild/Modell
S E D O V
T H E A T E R
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